Prototypische Nutzer:innen („PERSONAS“) werden entwickelt, um die vielfältigen Bedarfe und Nutzen aus Sicht konkreter Nutzer:innen möglichst gut zu verstehen und dadurch ein Nutzer:innen-freundliches Produkt zu entwickeln. Dabei werden vielfältige Fragen bearbeitet wie z.B.:
- Bei welchen Aufgaben profitiert der/die Nutzer:in tatsächlich von einer guten Ladeinfrastruktur?
- Was stört im Moment noch und welche Möglichkeiten eröffnen sich, wenn diese Störfaktoren beseitigt würden?
- Schließlich wird abgeglichen und ergänzt: Werden die Bedürfnisse des/der Nutzer:in im aktuellen Code ausreichend adressiert?
Angelehnt ist diese Herangehensweise an das Modell des „Value Proposition Design“, das die Bedürfnisse und Hürden von Nutzer:innen in den Blick nimmt und versucht deren „Pains“ und „Gains“ in einen Produktrahmen zu gießen, so dass die „Schmerzpunkte“ aufgelöst werden und möglichst große „Gewinne“ in der Nutzung erzielt werden.