Data & Smart City Governance am Beispiel von Luftgütemanagement
Ausgangspunkt der Maßnahme ist die Frage, wie Kommunen und Technologieunternehmen beim Thema Datennutzung und -verarbeitung gemeinwohlorientiert und auf Augenhöhe zusammenarbeiten können. Die Maßnahme zielt auf einen Ausgleich widerstreitender Interessen an der Erhebung und Verwendung von Daten und betrachtet dabei deren technologische, organisatorische sowie rechtliche bzw. normative Dimension. Data Governance-Konzepte werden zum einen induktiv (bottom up) am Anwendungsfall eines datengetriebenen Luftqualitätsmanagement-Tools entwickelt, zum anderen werden deduktiv (top down) vorhandene Governance-Prinzipien im Bereich Smart City, Corporate und Data Governance ausgewertet. Im Ergebnis wird ein Leitfaden für Data Governance in der datengetriebenen Daseinsvorsorge generiert, der auf andere Kommunen und Projekte übertragbar ist.
Verantwortliche:r: Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG)
Beteiligte: Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH (KWB); SIEMENS AG; Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK); Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (SenWEB)
Zeitraum: 07/2022 – 03/2025
Handlungsfelder: Voraussetzungen für eine intelligente Datennutzung schaffen; digitale Bürger:innenrechte stärken und Datenschutzbestimmungen einhalten; offenes IT-Ökosystem städtischer Anwendungen entwickeln
Räumliche Ebene: Zugänglicher Stadtraum und (über-)regionale Vernetzung